Auf dem Fünfkirchenplatz der Kleinseite steht ein Haus, das "Zum Türkenkopf" genannt wird. Dieses Haus war von ungutem Ruf und es hieß, dass sich dort des Nachts Geister und schreckliche Gespenster träfen. Insbesondere erschien dort angeblich ein feuriger Mann vor einer Mauer, in der angeblich ein alter Schatz eingemauert war. Als das Haus abgerissen werden
sollte, kam man dem Schatz auf die Spur. Ein alter Wächter entdeckte den Schatz, als er die Erscheinung des feurigen Mannes sah und an dieser Stelle die Mauer aufbrach und eine Truhe gefüllt mit unermesslichem Reichtum entdeckte. Der feurige Mann wurde dann genau in dem Augenblick von seinem Fluch erlöst, als das Geld aus dem Schatz wieder in Umlauf kam.