Die Markthallen befinden sich im Areal des ehemaligen Prager Zentralschlachthofs. An diesen Umstand erinnern noch heute die Statuengruppen am Haupteingang. Der Schlachtbetrieb wurde hier im Jahr 1895 aufgenommen. In den Backsteinpavillons befand sich die Schlachtbörse,
eine Metzgerei, ein Gasthaus, die Schlachthofverwaltung, Stallungen und weitere Einrichtungen, insbesondere die Schlachtabteilungen, zu denen auch Kühlhäuser und ein Labor gehörten. Der Schlachthof wurde 1983 geschlossen und wurde einer anderen Nutzung zugeführt.