Die im Straßenlabyrinth der Altstadt verborgene ursprünglich romanische Kirche wurde im 14. Jahrhundert zunächst im gotischen Stil zu einer dreischiffigen Kirche umgebaut. Ende des 18. Jahrhunderts erfolgte eine radikale Barockisierung, die der
Kirche ihre heutige Gestalt verlieh. Das Barockportal mit dem typischen gesprengten Giebel ziert eine Statue aus der Werkstatt von Franz Ignaz Platzer. Derzeit ist die Kirche entweiht, und über die weitere Nutzung wird hitzig debattiert.