Die Kampa
* *Durch die "Čertovka", einen künstlich angelegten Seitenarm der Moldau, entstand am Kleinseitner Ufer die Kampa-Insel. Die Bezeichnung "Prager Venedig" erhielt sie dank der pittoresken Architektur der am Kanal gelegenen Häuser, die in vielem die Atmosphäre ihres italienischen Gegenstücks evoziert. Das bis heute erhaltene Mühlrad der ehemaligen Großpriormühle erinnert an den ursprünglichen Zweck des Kanals. Die Ufer der Kampa
wurden im Laufe der Zeit durch natürliche Anschwemmungen sowie gezielte Aufschüttung erhöht. Ihre heutige Gestalt erhielten sie Anfang des 17. Jahrhunderts. Der Park, der heute einen Großteil der Fläche ausmacht, entstand nach dem Abriss der Zäune und Mauern der hier befindlichen ehemaligen Barockgärten. Die Kampa ist bekannt für ihre Töpfermärkte, die hier bereits an der Wende des 16. und 17. Jahrhunderts stattfanden.
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