Das Palais Liechtenstein
*Auf einem Grundstück in unmittelbarer Flussnähe ließ im Jahr 1696 Franz Helfried von Kaiserstein ein Barockpalazzetto auf einem originellen sechskantigen Grundriss erbauen, der jedoch einen ebenmäßig rechteckigen Innenhof aufwies. Das damals nach den Eigentümern Kaiserstein benannte Palais entstand wahrscheinlich nach Plänen des Architekten Giovanni Battista Alliprandi, der für dieses Adelsgeschlecht zur selben
Zeit ein Palais auf dem Kleinseitner Ring baute. Die Liechtensteiner erwarben das Palais Ende des 18. Jahrhunderts. Der grundlegende spätempirische Umbau hinterließ nach 1864 von der ursprünglichen Barockfassade lediglich das Eingangsportal. Das Palais ist bis heute ein markanter Punkt des Kleinseitner Moldauufers und dient seit dem Ende des 20. Jahrhunderts als Sitz der tschechischen Regierung.
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