Die Kirche der Hl. Simon und Juda
Barocker einschiffiger Kirchenbau
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Die Simon- und Juda-Kirche wurde vor 1632 als Bestandteil des Spitals der Barmherzigen Brüder anstelle eines älteren Gemeindebaus der Böhmischen Brüder erbaut. Das protestantische Eigentum ging nach der Schlacht auf dem Weißen Berg im Jahr 1620 als Konfiskat auf die Barmherzigen Brüder über. Die Kirche wurde im Stile der
Spätrenaissance erbaut, mit Absicht wurden jedoch viele archaisierende gotische Elemente eingesetzt. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche außen radikal umgestaltet. Die Haupt- und Seitenfassaden wurden barockisiert, gleichfalls wurde ein barocker Glockenturm angebaut. Heute dient die Kirche als Konzertsaal.
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